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Horizontalsperre

Mauerinjektion, Horizontalsperre

Mit diesem Verfahren können folgende Ergebnisse erzielt werden:

 

- dauerhaft abdichtende Kapillarverstopfung 

- bei wassergesättigten Bauteilen einsetzbar

- Verschließen von Spalten, Hohlräumen, Rissen und Poren

- Verbesserung der Wärmedämmung

Hinweis!

Das erfolgreiche Abdichten von Mauerwerk ist auch Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg einer Bauwerkstrocknung.

Nachträgliche Horizontalsperre gegen kapillare Feuchtigkeit und Abdichtung in der Konstruktion

Mauerwerk, das in Kontakt mit Erde steht, ist unterschiedlichen Feuchtigkeitsbelastungen ausgesetzt. Ein Eindringen von Feuchtigkeit wird durch Abdichtungsmaßnahmen während der Bauphase verhindert. Durch Baumängel, Veränderungen der Rahmenbedingungen und Alterung des Materials kann Feuchtigkeit aber zu einem späteren Zeitpunkt ins Mauerwerk eindringen.

Diese temporären oder dauerhaften Feuchteschäden lassen sich durch nachträgliche Abdichtung des Mauerwerks beheben. Dafür wird Reaktionsharz in das poröse Baumaterial eingebracht. Es bildet sich dann nach dem Aushärten eine Barriere im Gesamtquerschnitt. Durch Druckinjektion wird das vorhandene Wasser aus der Kapillar- und Porenstruktur des Baustoffes verdrängt und dauerhaft durch das Abdichtungsmaterial ersetzt. Dies schließt eine nachträgliche Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit mit ein.

Bei Feuchtigkeitsproblemen in Mauerwerken ist die Horizontalsperre eine wichtige Maßnahme, um ein Gebäude dauerhaft vor Schäden zu schützen. Sie verhindert, dass Bodenfeuchtigkeit im Mauerwerk kapillar aufsteigt. Durch den gezielten Einsatz PUR - Injektionsschaumharzen kann auch in wassergesättigtem, hohlraumreichem und salzbelastetem Mauerwerk eine wirksame Horizontalsperre erzielt werden.

Das erfolgreiche Abdichten von Mauerwerk ist auch Voraussetzung für den nachhaltigen Erfolg einer Bauwerkstrocknung.

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